Schattenblind


Os presento el proyecto Schattenblind. Se trata de un proyecto musical que tiene lugar en Saarland (Alemania), o como los mismos organizadores del evento lo llaman “Rock-Musical”. Se realizarán una serie de conciertos en donde el dinero recogido será donado a personas con problemas de SIDA. Se realizará tambien un CD recopilatorio con todos los artistas invitados (creo que más de 60).

Y qué pinto yo en esto? pues me pidieron que ilustrara uno de los capítulos del CD, concretamente el 26.
La ilustración, bueno, aquí esta:

La verdad es que se trata de una antigua ilustración que yo ya tenía hecha, pero como se enamoraron de ella pues la cedí.
Os dejo también un vídeo que fue publicado en televisión (lo malo es que está en alemán).
Mi ilustración aparece en el minuto 2.

Y aquí el texto original de los organizadores para aquellos que hablen alemán:
Das hier ist die Homepage des saarländischen musischen Großprojektes Schattenblind – einem Rock-Musical von Tobias Krämer und Pascal Anna, dessen Einnahmen zu 100 % zugunsten wohltätiger Zwecke gehen.
Ursprüngliche Idee von Schattenblind war es, ein Stück Kunst zu erschaffen welches sowohl auditiv wie auch visuell eine komplexe Bandbreite an Unterhaltung bietet. Erste Idee dabei war ein Filmprojekt mit der vagen Vorstellung einer Grundstory.
Danach folgte die musikalische Inspiration durch das Ayreon-Album “The Human Equination”. Arjen Lucassen hat in diesem Konzeptalbum eine zusammenhängende Geschichte um einen Protagonisten geschaffen. Personen um ihn wie auch Gefühle in ihm wurden stimmlich und textlich von verschiedenen Sängern und Sängerinnen besetzt, die vorwiegend in der Rock- Metal Szene als Virtuosen ihres Fachs eingestuft werden können. So wirken dort z.B. namhafte Künstler wie James La Brie (Dream Theater) oder Devin Townsend mit, Devon Graves (Dead soultribe), Mikael Akerfeldt (Opeth), Eric Clayton (Savior machine) und viele mehr.
Dadurch inspiriert gewann die Idee von Schattenblind mehr Dichte und wir beschlossen, einen Film zu machen, in welchem Dialoge nicht gesprochen sondern gesungen werden und dabei verschiedene Charaktere mit verschiedenen Stimmen besetzt wurden.
So sollte die komplette Story von Anfang bis Ende mit Musik durchsetzt seinund dadurch war die Bildkomponente nicht mehr das tragendste Element, sonderndas Werk wurde durch die zweite gleichwertige Säule der Musik mit gestützt.
Nach einigen Ausarbeitungen eines Exposés wurde natürlich schnell klar, dasswir für dieses Projekt sehr viele unterstützende Hände bräuchten. Da wir beide Musiker sind, kannten wir in dem Bereich ein paar Sänger und Instrumentalisten die wir als Experten einstufen konnten. Das Maß des Zuspruches wuchs, ebenso das Storygeflecht um die beiden Hauptcharaktere.
Im Sommer 2005 waren dann knapp 70 Minuten musikalisches Rohmaterial vorhanden und ein grober Storyablauf stand zumindest in unseren Köpfen. Auch gingen wir von der Idee ab, das Projekt rein filmisch umzusetzen, sondern empfanden es als immer reizvoller, die Geschichte in Form einer Art Rock-Musical auf derBühne präsentieren zu lassen. So sollte noch die dritte Säule, die des Schauspiels, letztlich das Werk an Komplexität vervollständigen.
Da es sich bei diesem Projekt um ein Großprojekt mit vielen Künstlern musikalischer wie auch schauspielerischer Ambitionen handeln sollte, stellte sich auch schnell die Frage der Finanzierung. Mit den Personen, mit denen wir bereits gesprochen hatten und die uns feste Mitarbeit zusicherten, war klar abgesprochen, dass für dieses Projekt keine Gage abfallen würde. Wenn Einnahmen durch die Aufführungen erzielt werden, sollen diese zu 100 % wohltätigen Zwecken zugute kommen. Es ging bei dem Projekt von Anfang an nicht darum, Profit daraus zu schlagen, sondern eine selektive Auswahl von sehr guten Musikern, Schauspielern, Technikern und unzähligen Helfern zu einem Projekt zusammen zu bringen, mit dem Wunsch, dass sie sich in die Intention der Story und die Intention des Konzeptes einfinden würden und ihren individuellen Beitrag mit einem hohen Maß an künstlerischer Gestaltungsfreiheit einzubringenvermögen.
Ein riesiges Projekt also, an dem viele Musiker,Schauspieler, Techniker und Helfer unentgeltlich beteiligt sein sollen?
Das klingt utopisch? Wahnwitzig? Langweilig? Abgedroschen? Zum scheitern verurteilt? verrückt? Unrealisierbar?
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